Menue fuer Mobiles  Suche starten

Aquamanile (Keramik)

Aquamanile aus Keramik

Hier ist ein Aquamanile aus Keramik zu sehen. Ein Aquamanile (von lateinisch "aqua" = Wasser und "manus" = Hand) diente, wie der Name vermuten lässt, zum Händewaschen. Er wurde mit Wasser gefüllt, das einem dann z.B. von einem Diener über die Hände gegossen wurde. Das Wasser wurde in einer Schale aufgefangen.
Aquamaniles kamen zunächst im kirchlich-liturgischen Umfeld auf, setzten sich aber bald auch im profanen Gebrauch durch.
Beschreibung:
Aquamanile aus hellem Ton (Faststeinzeug) mit Spuren von grüner Glasur.
Gefertigt von der Museumstöpferei Langerwehe

zum Beginn der Seite springen


Quellen

Aus: Heyer-Boscardin, Letitzia [Red.]: Wider das "finstere Mittelalter",
Festschrift für Werner Meyer zum 65. Geburtstag, Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters Bd. 29, Schweizerischer Burgenverein 2002, S. 125ff

Löwen-Aquamanile
unglasierte Keramik
spätes 13., frühes 14. Jahrhundert


zum Beginn der Seite springen